Inzwischen ist der Herbst eingekehrt. Für Naturfotografen natürlich ein Fest, wenn auch ein kurzes. Kaum sind die Wälder märchenhaft bunt, ist der Zauber bald auch wieder vorbei und alles wirkt nur noch braun und grau. Doch jetzt gerade sieht alles noch malerisch aus und das muss natürlich genutzt werden.
So geschehen neulich bei der Pilzsuche im Wald in den Müggelbergen. Müggelberge? Ja klar, das ist die Landschaft südlich des Müggelsees, ganz in der Nähe des Örtchens Müggelheim. Alles klar soweit? Okay, keine Ahnung, wer sich diese Namen einfallen lassen hat, aber klingt doch irgendwie niedlich, oder?
Wunderbar wandern kann man hier übrigens, dem Berliner Dauerstress entgehen und wenn man wie ich seine Kamera samt Makroobjektiv mitbringt, kann man eben auch durchs Dickicht schleichen und nach interessanten Details Ausschau halten.
Pilze überall?
Man sollte ja meinen, dass es nicht schwer sein dürfte, zu dieser Jahreszeit Pilze finden zu können. Doch nicht nur Pilzsammler mit leeren Körben begegneten uns beim Waldspaziergang, auch wir wurden kaum fündig, dabei waren wir noch nicht mal auf der Pirsch nach essbaren Pilzen. Wahrscheinlich sind die Waldböden einfach immer noch zu trocken.
Aber wir ließen uns nicht ins Bockshorn jagen und so fand sich doch noch das eine oder andere schöne Motiv. Zu Pilzen gibt es nicht allzu viel zu sagen, drum lasse ich die Bilder mal für sich sprechen.
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