Ich habe immer mal wieder Phasen, in denen ich gerne was Neues ausprobiere – generell ja immer eine gute Sache. Neulich entdeckte ich auf YouTube, wie man aus einer leergefutterten Pringles-Dose einen prima Makroblitz bauen kann, bzw. einen Diffusor für selbigen. (Wer aus einer Pringles-Dose tatsächlich einen Blitz bauen kann, der möge bitte der nächste MacGyver werden!)
Gesagt, getan und das zugegebenermaßen etwas albern aussehende Resultat habe ich dann auch gleich im Garten im Abendlicht getestet. Weil sie so schön blühten, mussten die Vergissmeinnicht in unserem Beet als Motiv herhalten. Was ich beim Knipsen auch direkt feststellte: Mit so einem Blitz und wenig Licht kann man ratzfatz den Hintergrund nahezu »schwarz« blitzen. Klingt logisch? Mag sein, ich arbeite allerdings so gut wie nie mit Blitz, bei Makros schon gar nicht, insofern war’s für mich trotzdem neu.
Fotos für die Wand
Das Ergebnis sind wirklich schöne Blumenmakros, die man so auch gut drucken und an die Wand hängen könnte. (Ich denke tatsächlich darüber nach.)
Fotospaß unterm Gartenschlauch
Ein paar Tage später probierte ich dasselbe noch mal, allerdings sprühte ich die Blüten vorher mit unserer Gartenbrause ein. Diese hat eine Einstellung, die sehr feinen Sprühnebel erzeugt, ideal, um Makromotive mit kleinen Wassertropfen zu benetzen.
Gratulation zu diesen gelungenen Fotos! Wirklich hervorragend!
Gruß Dieter aus Knittelfeld, Bezirk Murtal, Steiermark
Vielen Dank, Dieter. Das freut mich sehr. 🙂 Liebe Grüße aus Berlin!