Zugegeben, wettertechnisch lässt der Frühling noch etwas auf sich warten, aber das schert zumindest die Insekten nicht. Klar, die kleinen Tierchen haben schließlich nur ein begrenztes Zeitfenster für die Fortpflanzung, das will also gut genutzt werden. Und weil für uns Menschen Reisen und Ausflüge aktuell immer noch schwierig sind, findet man mich samt Kamera und Makroobjektiv vermehrt im eigenen Garten, wo ich das bunte Treiben in der Insektenwelt mit Freuden und Geduld beobachte. Ja ja, ich weiß schon, Spanner und so. 😉
Drunter, drüber, zu zweit, zu dritt …
Richtig Action gab es neulich an unserem Bienenhaus. Da ging es wild zur Sache: Jeder mit jedem, ob zu zweit, zu dritt, zu viert … Man war sich manchmal nicht ganz sicher, wer mit wem eigentlich jetzt gerade zugange war. Fotografisch war das aber toll, weil die Bienen für die Paarung ja auch mal stillsitzen mussten.
Käferstündchen
Nicht nur die Bienen waren fleißig, sondern auch die Marienkäfer. Wir haben einen japanischen Ahorn, der aktuell leider voller Blattläuse ist. Umso mehr freuten wir uns, als wir direkt darunter, auf dem kleinen Modell einer Pagode, ein Käferpärchen entdeckten, das nun hoffentlich auch für viel Nachwuchs sorgt. Denn wenn irgendwas noch lieber Blattläuse frisst als Marienkäfer, dann sind es Marienkäferlarven.
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