Herbstfotografie: Lichtmalerei

Herbstfotografie in Altglienicke

Letztes Jahr ging das Thema Herbstfotografie leider irgendwie ungeknipst an mir vorüber. Dieses Jahr habe ich mich dafür gleich mehrfach am Thema versucht. Neulich waren meine Freundin und ich nämlich in Beelitz und drehten eine Runde auf dem Baumkronenpfad. Den Bericht dazu gibt es dann die Tage, sobald ich Zeit finde, ein paar Bilder auszuwählen (immerhin 60 Stück haben es in meine Sammlung geschafft).

Für Fotografiebegeisterte mit Freude an der Natur ist der Herbst natürlich ein ganz besonderes Schauspiel. Ganz kurz nur kleiden die Bäume sich in die buntesten Farben, bevor sie vor dem nahenden Winter resignieren und kahl werden. All das Rot und Gold, als wollte die Natur uns versöhnlich sagen, es sei schon alles nicht so schlimm. Die große Dürre dieses Jahres, alle Katastrophen, die da noch kommen mögen, doch jetzt wird erst mal Farbe bekannt.

Wozu in die Ferne schweifen …

Da ich der Meinung bin, dass man für schöne Bilder nicht immer unbedingt weit fahren muss, wollte ich mich doch auch direkt vor der Haustür mal dem Herbst widmen. Eigentlich hätte ich es sogar gern zum Sonnenaufgang versucht, allerdings schien an besagtem Tag leider erstens morgens die Sonne nicht und zweitens bin ich einfach viel zu verpennt, um zu unchristlicher Zeit mit der Kamera durchs feuchte Gras zu stapfen.

Daher hieß das Motto also einmal mehr »Goldene Stunde«, bzw. eben dieses Mal »Herbstfotografie zur goldenen Stunde«. Viel ist nicht dabei herausgekommen und sicher landen die Bilder nicht in meinen Top 10, aber ich finde, die aktuelle Herbststimmung in meinem Wohnort fangen sie doch ganz gut ein.

2 Kommentare zu “Herbstfotografie in Altglienicke

  1. Servus, Thomas.
    “Autumn still’s the farest hope, for all spring’s coming dope.”
    (Samaire O’Boinor)
    Der Herbst istauch eine vage Zeit, weil wir nie genau sagen ob es noch ein langgedehnter Spätsommer oder ein voreillender Jung-Winter ist. Bis das Wetter eben die Fakten schafft. 🙂

    Deine Bilder der baumbestandenen Straße erinnern mich thematisch ein wenig an die Skizzen zu renomierten Bauprojekten.
    Die Phantasie regt weiters die Wiese mit dem Findling an; im Grunde fehlt nur ein Artus & Excalibur… (“Wer dieses Schwert kann zieh’n, dem sei die Königswürde verlieh’n…” 🙂 )

    bonté

    • PhanThomas

      Hallo RoM,

      ein Deko-Schwert hätte ich mal im Gepäck haben müssen. 😀 Was das Bauprojektbild angeht, geb ich dir recht. Nur würden da natürlich allerhand Leute um die Häuser und Bäume flanieren, wie man es in Realität nie sehen würde. Schon deswegen, weil wohl irgendwer ein »Betreten verboten!«-Schild auf dem Rasen platzieren würde.

      Viele Grüße
      Thomas

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